Nicht allein

ein herzwärmender Abend für die kalten Tage 


Das Programm


Nicht jeder zählt sich zu den bedingungslosen Weihnachtsfans. Auch Rainer Bielfeldt ist in jährlicher Regelmäßigkeit irritiert von Lebkuchen im Spätsommer, Glühweinfuselschwaden auf überfüllten Weihnachtsmärkten und "Last Christmas" in Dauerschleife. 
Aber wenn man einmal behutsam den Puderzucker wegpustet und hinter die Pappmascheefassaden blickt, dann zeigt sich die dunkle Jahreszeit von ihrer hellen und besten Seite.

Rainer Bielfeldt singt vom Zusammenrücken an kalten Tagen, von Liebe auf den ersten Blick am Heiligabend und von der Magie der Musik, die sogar den Schnee zum Schmelzen bringt.
Er erzählt vom selbstgebastelten Weihnachtsengel, der ihn schon fast sein ganzes Leben begleitet, von den Menschen, die im Kältebus Wärme und Mut tanken und was ihm in den ersten Minuten eines gerade neu begonnenen Jahres so alles durch den Kopf geht. 


Der Künstler


Als Rainer Bielfeldt 1983 an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Hamburg für den „Popkurs" angenommen wurde, war für ihn die Entscheidung endgültig gefallen: Das nachfolgende Studium der Schulmusik sollte nicht mehr geradewegs zur späteren Verbeamtung als Musiklehrer führen, sondern allein dem Zweck dienen, so viel wie möglich zu lernen, um in seinem Traumberuf als freier Komponist und Musiker zu bestehen. Vor dem Popkurs lag bereits ein gutes Jahrzehnt voll mit Klavierunterricht, Harmonielehre und Gehörbildung. Neben dieser klassischen Ausbildung war Rainer Bielfeldt immer schon ein begeisterter Autodidakt: Er spielte seine Lieblingshits nach Gehör, improvisierte und schrieb schon früh eigene Lieder.  Nach seinem Studium hatte er bald seine Lieblingsgenres gefunden, in denen er sich bis heute mit  anhaltender Begeisterung bewegt: Chanson (als Sänger, sowie als Komponist und Begleiter), Musical (im Besonderen Musiktheater für Kinder wie z. B. Paul Maars "Eine Woche voller Samstage) und das Hörspiel; so hob er unter anderem die Serie "Käpt'n Sharky" mit Dirk Bach und Axel Prahl aus der Taufe – nicht nur als Komponist, sondern auch als Liedtexter, Dialogautor, Regisseur, Sprecher und Geräuschemacher. Er komponierte für Bühne, Film und Hörbücher und arbeitete mit Größen wie Gayle Tufts, Tim Fischer, Georg Preusse alias Mary und Alfred Biolek zusammen. Mit großer Freude gibt er seit vielen Jahren sein Wissen und seine Erfahrung an den Nachwuchs weiter – so unterrichtet er beispielsweise Liedinterpretation an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin und Songschreiben bei der Celler Schule, einer Masterclass für Liedertexter:innen.

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Pressestimmen

„Seine Lieder sind trotz Tiefgang von einer lässigen Leichtigkeit.”
(Berliner Morgenpost)

„Liebevoll, musikalisch mit allen Wassern gewaschen und von weiser Jugendlichkeit.“ (Kieler Nachrichten)

„Ob hymnisch ergreifend, bildreich verträumt, popkompatibel oder mit kabarettistischem Elan – Bielfeldts Ohrwürmer veredeln jede Kleinkunstbühne. Und verdienten längst ein Großkunstforum.“ (Berliner Tagesspiegel)

„Jedes Wort findet seinen Platz, jede Stimmung ihre Worte ... Die Interpretation seiner Kompositionen sind stimmig bis ins kleinste Detail und die Stoffe seiner Lieder umwehen das Herz. Vermutlich gerade, weil sie so schnörkellos sind wie ihr Macher, der seine Texte schweben lassen kann, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Schweben, selbst wenn sie von Leid erzählen, von Ängsten, vom Sterben.“ (Wilhelmshavener Zeitung)

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