Hallo liebe Leserin, lieber Leser!

Bald ist es soweit: Julia Kock und ich werden endlich einmal wieder … nein, zweimal wieder unser Chansonprogramm "Mascha" spielen, und zwar am 27.02.2023 um 20:00 Uhr in Berlin und am 11.02.2023 um 17:00 Uhr in Dessau.
Die Lyrikerin Mascha Kaléko ist seit nunmehr 42 Jahren meine literarische Heldin – im zarten Alter von 16 Jahren las ich ihre Gedichte zum ersten Mal, und sie haben mich seitdem nicht mehr losgelassen.
Ich war damals (wie auch heute) immer auf der Suche nach Texten, die ich vertonen könnte; ich war geradezu vertonungswütig – alle Gedichte, die bei drei nicht auf den Bäumen waren, setze ich in Musik.
Aus diesem Grund kaufte ich im Buchladen meines Vertrauens alle Lyrikbände, die ich in die Finger bekam – auch "Das lyrische Stenogrammheft".
Ich war hin und weg von den Worten und Gedanken, der zugleich tiefen wie auch federleichten Sprache der Autorin.
Ich wollte sofort loslegen ... aber meine ersten Entwürfe gingen für mich nicht auf.
Die Verse steckten von sich aus schon so voller Musik, dass ich sie weder einfach nur "bedienen", noch konterkarieren wollte.
Es vergingen noch einmal 15 Jahre, bis ich meine ganz eigene musikalische Sprache für diese Texte fand.
Die ersten Chansons kamen 1995 auf die Bühne. Im Jungen Theater Bremen spielte ich sie zusammen mit Julia Schöb unter der Regie von Erkan Altun.
Ich war glücklich mit dieser Arbeit, aber noch nicht ganz am Ziel meiner Träume. Der Abend setzte sich aus Chansons und gesprochenen Texten zusammen und folgte einer eigenen kleinen Rahmenhandlung.
Ich aber hatte die Idee, das Leben der Dichterin ausschließlich mit Vertonungen ihrer eigenen Worte nachzuzeichnen – Mascha Kaléko hatte nämlich selber, wenn sie nach ihrer Biografie gefragt wurde, stets auf ihre Gedichte verwiesen.
Und dann begegnete ich Julia Kock am Hamburger Schmidt Theater. Ich war der musikalische Leiter einer Revue über das Leben von Edith Piaf, und Julia spielte die Titelrolle.
Schnell wurde mir klar, dass ich mit dieser wunderbaren Sängerin und Schauspielerin dieses Vorhaben umsetzen wollte. Und das Beste war: Sie wollte auch!
1997 wurde "Mascha" unter meiner Regie an den Mainzer Kammerspielen uraufgeführt, im gleichen Jahr entstand auch eine CD, die leider schon lange vergriffen ist.
Oft haben wir nicht die Gelegenheit, dieses Stück zu spielen, aber nun ist es wieder so weit. Komm vorbei!

Was mir ebenfalls noch am Herzen liegt:

Am 19. März um 19:00 Uhr findet die diesjährige Ausgabe von "Das Leben ist ein Wunschkonzert" statt.
Dieses Onlinekonzert kannst du selbst mitgestalten; es gibt nämlich nicht nur die "normalen" Tickets, sondern auch "Wunschlied-Tickets". Wenn du ein solches kaufst, dann kannst du dir – das sagt ja schon der Name – ein Lied von mir wünschen.
Und da es nur 15 Stück davon gibt (irgendwann müssen wir an dem Sonntagabend des Konzerts ja auch alle mal ins Bett) und jeder eine Chance haben soll, eines zu erwerben, beginnt der Vorverkauf am kommenden Samstag, den 19.02.2023, um Punkt 13:00 Uhr.
Wenn es so weit ist, dann brauchst du nur DIESEN LINK anzuklicken.
Ahoi und liebe Grüße!
Unterschrift Rainer (nur Vorname)
Foto 1: © Tiago Bielfeldt | Foto 2: © Friedrun Reinhold
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