Rainer Bielfeldt – Was bisher geschah
Die Besten aus drei Jahrzehnten
Das Programm
Rainer Bielfeldt – Sänger, Pianist und Seelenberührer – nahm 1992 seine künstlerische Zukunft in die eigenen Hände und machte sich auf die Reise:
Er gründete ein eigenes Musiklabel und veröffentlichte seine erste CD “Nachtzug”.
Die Freiheiten, die ihm diese Entscheidung ermöglichte, wollte er seitdem nie mehr missen; und so folgten bis heute sieben weitere Alben – unabhängig, handgemacht und ohne faule Kompromisse.
30 Jahre – das ist mal ne ordentliche Strecke Zeit. Ein guter Moment, auch live eine musikalische Zwischenbilanz zu ziehen. Und so nimmt uns Rainer Bielfeldt in seinem Best-Of-Programm mit auf die Reise und singt sich am Flügel durch eine von ihm und seinen Fans handverlesene Auswahl an Liedern – offenherzig, zugewandt und wundervoll uneitel.
Mit dem Können und der Erfahrung eines turbulenten Musikerlebens gibt er seinen Geschichten den Raum, den sie verdienen, erzählt von den Höhen und Tiefen des Lebens und der Liebe und umarmt das Publikum mit seiner Herzenswärme. Die Reise geht weiter!
Der Künstler
Als Rainer Bielfeldt 1983 an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Hamburg für den „Popkurs" angenommen wurde, war für ihn die Entscheidung endgültig gefallen: Das nachfolgende Studium der Schulmusik sollte nicht mehr geradewegs zur späteren Verbeamtung als Musiklehrer führen, sondern allein dem Zweck dienen, so viel wie möglich zu lernen, um in seinem Traumberuf als freier Komponist und Musiker zu bestehen. Vor dem Popkurs lag bereits ein gutes Jahrzehnt voll mit Klavierunterricht, Harmonielehre und Gehörbildung. Neben dieser klassischen Ausbildung war Rainer Bielfeldt immer schojn ein begeisterter Autodidakt: Er spielte seine Lieblingshits nach Gehör, improvisierte und schrieb schon früh eigene Lieder.
Nach seinem Studium hatte er bald seine Lieblingsgenres gefunden, in denen er sich bis heute mit anhaltender Begeisterung bewegt: Chanson (als Sänger, sowie als Komponist und Begleiter), Musical (im Besonderen Musiktheater für Kinder wie z. B. Paul Maars "Eine Woche voller Samstage) und das Hörspiel; so hob er unter anderem die Serie "Käpt'n Sharky" mit Dirk Bach und Axel Prahl aus der Taufe – nicht nur als Komponist, sondern auch als Liedtexter, Dialogautor, Regisseur, Sprecher und Geräuschemacher.
Er komponierte für Bühne, Film und Hörbücher und arbeitete mit Größen wie Gayle Tufts, Tim Fischer, Georg Preusse alias Mary und Alfred Biolek zusammen.
Mit großer Freude gibt er seit vielen Jahren sein Wissen und seine Erfahrung an den Nachwuchs weiter – so unterrichtet er beispielsweise Liedinterpretation an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin und Songschreiben bei der Celler Schule, einer Masterclass für Liedertexter:innen.
Pressestimmen
„Seine Lieder sind trotz Tiefgang von einer lässigen Leichtigkeit.” (Berliner Morgenpost)
„Liebevoll, musikalisch mit allen Wassern gewaschen und von weiser Jugendlichkeit.“ (Kieler Nachrichten)
„Ob hymnisch ergreifend, bildreich verträumt, popkompatibel oder mit kabarettistischem Elan – Bielfeldts Ohrwürmer veredeln jede Kleinkunstbühne. Und verdienten längst ein Großkunstforum.“ (Berliner Tagesspiegel)
„Jedes Wort findet seinen Platz, jede Stimmung ihre Worte ... Die Interpretation seiner Kompositionen sind stimmig bis ins kleinste Detail und die Stoffe seiner Lieder umwehen das Herz. Vermutlich gerade, weil sie so schnörkellos sind wie ihr Macher, der seine Texte schweben lassen kann, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Schweben, selbst wenn sie von Leid erzählen, von Ängsten, vom Sterben.“ (Wilhelmshavener Zeitung)